Wer kennt ihn nicht, den Klassiker mit folgendem Inhalt: „Emil reist ganz allein nach Berlin und verliert dabei sein Geld an einen Dieb. Mit Hilfe neu gewonnener Freunde jagt der Junge den Ganoven durch die ganze Stadt.
Es geht um Mut, Freundschaft und Zusammenhalt in der Gemeinschaft: Kästners klassische Geschichte von Emil und den Detektiven lässt Kinder auf spannende Weise erleben, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein, und inspiriert sie, die Welt um sich herum mit Neugier und Entschlossenheit zu betrachten.
Als Weihnachtsstück für die ganze Familie entfaltet das Werk bei uns seine ganze Magie, indem es Generationen verbindet, zeitlose Werte vermittelt und daran erinnert, dass jeder von uns eine bedeutende Kraft für das Gute sein kann.“
[Quelle: https://landestheater.org/spielplan/detail/emil-und-die-detektive/ ]
Die ersten beiden Klassen besuchten kürzlich das Stück „Emil und die Detektive“ und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus: Die Inszenierung ab 6 Jahren erweist sich als kurzweilig, spritzig, schrill, humorvoll, musikalisch und nahe am Original. Das Publikum fieberte und lebte mit, wie die jungen Spürnasen es schafften, einen richtigen Gauner hinter Gitter zu bringen. Die Romanvorlage aus dem Jahre 1929 ist im Grunde genommen zeitlos und wird nach wie vor als eines der ersten „Kinderbücher“ in dem Sinne - ohne moralischen Zeigefinger – angesehen. Zurecht, wie ich meine. Es geht, bald 100 Jahre später, immer noch um wichtige Themen wie Freundschaft, Gemeinschaft, Zusammenhalt, Spannung, Gut vs. Böse. Und das Beste: Emil und seine Gehilfen schaffen es, sich ohne Handy/ Smartphones abzustimmen und alle am Laufenden zu halten.
Prädikat: sehenswert!
Danke an Fabian Bonetti für die Organisation!
Robert Senoner